Schmuck - Anhänger "Sonne" auf Lavastein
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Die "magische" (schwarze) Sonne ist erstmals im akkadisch-altbabylonischen Bereich konkret bezeugt (Sargon I., Naram-Sin). Als BAB-CHOME gilt die unsichtbare "dunkle Sonne" als diesseitige Kraftquelle der Übergottheit "ILU", unmittelbar verbunden mit der aus dem Jenseits wirkenden Gottmacht, welche - zum Teil - von den Göttern und Göttinnen, insbesondere Anu, Enlil, Ea , Ischtar und Marduk mitgenutzt werden kann. Die enge Verwandtschaft dieser Götterwelt mit derjenigen der Edda ist nachgewiesen, wenn auch bisher ohne letztgültige sichere Erklärung für diese mesapotamisch-germanische Gemeinsamkeit.
Eine der bekanntesten und schönsten Darstellungen der "Schwarzen Sonne", welche neben die "Sonne des Tages" gesetzt ist, befindet sich auf der im Pariser Louvre aufbewahrten großen Naram-Sin-Stele. Der Mythos um die "Schwarzen Sonne" gelangte von Südbabylonien nach Assyrien, Persien, Phönizien, Karthago und Ägypten. Kaiser Friedrich II. brachte ein assyrisches Amulett mit der "Schwarzen Sonne" nach Europa; und dies ist deren erstes greifbares Auftauchen in Europa (was allerdings nichts darüber aussagt, ob nicht in früherer germanischer Zeit der "Schwarze Sonne" - Glaube schon bei uns heimisch gewesen sein mag (siehe mesopotamisch-germanische Gemeinsamkeit).
- Ein wunderschöner Stein - Anhänger mit sonnen - Symbol / Sonnensymbol.
- Grauer Lavastein, im Fluss natürlich rund geschliffen.
- Grösse: ca. 35 x 35 mm